Berufung finden in 2024
Wie kann ich meine Berufung finden, wenn… ?
14 Hindernisse & praktische Tipps zur Lösung
“Ich habe doch eigentlich alles.
Nette Kolleginnen, ein “guter” Job, ein sicheres Gehalt.
Aber: Ich will mehr.
Sinn, Freude, Erfüllung.
Ich will meine Berufung finden.”
So oder so ähnlich könnte dein Selbstgespräch klingen, während du darüber nachdenkst, deinen Job zu kündigen und endlich “deine Berufung” zu finden.
Denn du bewunderst es jedes Mal, wenn ein*e Kolleg*in kündigt und ihr/sein eigenes Ding macht.
Du wünschst dir auch, raus aus dem Hamsterrad zu kommen, fragst dich aber:
“Was wäre meine Ding überhaupt?”
Noch bevor du eine Antwort finden kannst, sagt eine Stimme in dir:
“Nein! Das sind einfach nur naive Fantasien. Sicherheit ist mir wichtiger. Schluss damit!”
Du beginnst dich abzulenken und nicht mehr daran zu denken.
Doch etwas bleibt zurück: Das fahle Gefühl der Unzufriedenheit in deinem Bauch.
Ein Gefühl, das du nicht gut greifen kannst und aus dem du bereits seit Jahren keinen guten Ausweg findest.
Kommt dir das bekannt vor?
Mit diesem Gefühl schickt dir das Leben eine Einladung etwas zu verändern.
Herauszufinden, was dir momentan fehlt und welcher dein nächster Schritt ist.
In diesem Artikel findest du Antworten auf 14 häufige und gute Fragen, die dir helfen herauszufinden, welcher dein nächster Schritt zu mehr beruflicher Erfüllung ist.
Ich habe für dich die Essenz aus meiner 5 jährigen Coachingpraxis mit unzähligen Coachingstunden im Einzel- und Gruppensetting zusammengetragen.
Auf geht’s!
Inhalt
1. Bin ich zu anspruchsvoll, wenn ich meine Berufung finden will?
2. Wie kann ich meine Berufung finden, wenn ich kein Talent habe?
3. …, wenn ich nicht weiss, was ich will?
4. …, wenn ich nicht weiss, was ich gerne tue?
5. …, wenn ich unentschlossen bin?
6. …, wenn ich mich damit überfordert fühle?
7. …, wenn mich meine Familie nicht unterstützt?
8. …, wenn ich immer wieder an die falschen Jobs gelange?
9. …, wenn ich finanzielle Verpflichtungen habe?
10. Werde ich meine Berufung finden, wenn ich mein Hobby zum Beruf mache?
11. …, wenn ich schon einen Job habe, den ich nicht aufgeben will?
12. …, wenn ich mich von anderen beeinflussen lasse?
13. …, wenn ich nicht weiss, wonach ich suchen soll?
14. …, wenn ich schon jahrelang suche?
Wie man* schneller & leichter die eigene Berufung finden kann
Ist das nicht jammern auf total hohem Niveau, wenn ich mir Erfüllung im Job wünsche?
Nur eine Generation vor uns (ich bin jetzt 35 Jahre alt und ein Millennial) ging es im Arbeitsleben vor allem um eines:
Sich etwas aufzubauen.
Ein Haus, ein Auto, eine Familie, den Hund…
Erfüllung im Job. Das war nicht der Anspruch.
Dürfen wir es uns heute erlauben, diesen Anspruch zu haben?
Jedenfalls bist du mit dem Wunsch nicht alleine, denn…
37% aller Arbeitnehmer*innen sind mit ihrem Job unhappy und empfinden ihn sogar als sinnlos.
Das sage nicht ich, sondern der angesehene Anthropologe der London School of Economics David Gräber
Die Gen Y (Millenials) und Gen Zs erwarten sich “mehr”.
Sie suchen nach einem Job, der ihnen nicht nur Sicherheit und ein verlässliches Monatsgehalt bietet, sondern sie “erfüllt” und sinnstiftend ist.
Die Generation der Millennials und Gen Y haben es satt, einfach nur für materiellen Reichtum jeden Tag einer Tätigkeit nachzugehen, die sie innerlich leer zurücklässt.
Ausreichend Zeit für Hobbies und das “wahre Leben” dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Ich muss sagen, ich finde, dass wir uns in eine ganz positive Richtung entwickeln!
Aber klar kommt dabei die Frage auf:
Erwarten wir zu viel?
Spätestens, wenn du um die 30 Jahre alt und in einem angesehenen Beruf mit gutem Verdienst gelandet bist, wirst du das Gefühl haben, zufrieden sein zu müssen.
Vielleicht geht es dir wie Peter:
Peter (anonymisiert) hat sich im Coaching die Frage gestellt, warum um Himmels Willen er trotz Geld, Status etc. nicht happy ist.
Wir haben dann erarbeitet, was ihm denn im Leben und im beruflichen Alltag wichtige Werte sind.
Heraus kamen Kreativität und Freiheit als Top-Werte.
Daraufhin erkannte Peter, dass es gerade diese Werte sind, die in seinem Job überhaupt nicht erfüllt wurden.
Seine Tätigkeit war alles andere als kreativ.
Er konnte seine kreative Begabung gar nicht wirklich ausleben, obwohl es ein Job in der Kreativbranche war.
In punkto Flexibilität war es nicht anders.
Sein Job forderte von ihm von 10:00 bis 17:00 Uhr täglich erreichbar und präsent zu sein.
Ginge es nach seiner Idealvorstellung, so könnte er seinen Tag viel freier gestalten, mal einen Nachmittag frei nehmen und stattdessen abends arbeiten.
Obwohl also viele wichtige Kriterien erfüllt waren, wie nette Kolleginnen, mit denen er sich gut verstand, ein guter monatlicher Verdienst und sogar eine angesehen Position bei der andere auf die Frage “Was machst du beruflich?” anerkennend nicken und ein “Wow” fallen lassen, erfüllte der Job doch nicht die für ihn WICHTIGSTEN Kriterien.*
Du erwartest nicht zu viel, wenn du dir ein Leben im Einklang mit deinen wichtigsten Werten wünschst!
Es gibt einen (beruflichen) Platz für dich, der sich richtig & stimmig anfühlt!
Und noch etwas:
Es gibt sie wirklich: Menschen, die ihre Tätigkeit lieben.
Klar, jede*r wird dir erzählen, dass ihr/sein Job auch negative Seiten hat.
Denn das hat er.
Aber es gibt das Gefühl, dass es im Grunde stimmig ist und dass man die eigene Tätigkeit mag.
Selbst wenn es auch nervig oder auch sehr anstrengend ist.
Die Betonung liegt auf auch.
Denn du - wie jede*r andere - hast es verdient, neben den Nervigkeiten und Anstrengungen des beruflichen Alltags, Spaß, Freude und Erfüllung zu erleben.
Deine Unzufriedenheit ist das Zeichen, das dich etwas ruft.
Für mich drückt sich die eigene Berufung so aus, dass uns etwas in uns “ruft” und nicht in Ruhe lässt.
Deine tiefe innere Unzufriedenheit ist für mich ein Zeichen, dass dich etwas ruft, dass da etwas ausgedrückt oder verändert werden möchte.
Es kann sein, dass wir ein Talent nicht ausleben, das uns aber total happy machen würde.
Es kann sein, dass wir von (Welt-)Problemen so stark berührt werden, dass wir etwas dagegen unternehmen möchten.
Du darfst darauf vertrauen, dass es irgendwo da draußen einen Platz für dich gibt, der sich gut, richtig und stimmig anfühlt.
Vielleicht ist es ein neuer Job, vielleicht ein Branchenwechsel, oder vielleicht ein Projekt, das du umsetzen kannst.
Fragen zum Reflektieren:
Welchen Anteil oder Wert in dir, kannst du momentan nicht oder zu wenig leben?
Was ist es, was in dir ausgedrückt werden möchte?
Bei der Vorstellung über die Berufung gibt es manchmal den Irrtum, dass es sich dabei um ein angeborenes Talent handle.
Befreie dich von der Vorstellung, dass du etwas auf Anhieb gut bzw. besser als die anderen können solltest.
Der Weg der Berufung ist nicht der, auf dem dir alles zugeflogen kommt.
Du wirst sehen, dass, sobald du dich auf den Weg machst, wundersame Dinge passieren und sich Manches kinderleicht fügt.
Dennoch ist jeder Berufungsweg auch von harter Arbeit und vor allem von Lernen geprägt.
Es geht nicht darum, ein angeborenes Talent zu entdecken.
Kein*e Meister*in fällt vom Himmel.
Gib dir Zeit, um dazuzulernen und besser werden zu dürfen.
Manchmal ist es einfacher herauszufinden oder zu benennen, was du nicht möchtest, anstatt direkt zu sagen, was du möchtest.
Mach dir eine Liste mit Dingen und Kriterien, die du im Beruf schrecklich findest / finden würdest.
Im Umkehrschluss kannst du erkennen, was dir wichtig ist, was du bereits hast, und was dir womöglich fehlt.
Na, was ist deine schrecklichste Vorstellung?
Was kannst du darüber über deine “Berufung” lernen?
Schau dir auch die nächsten Fragen & Antworten an, in denen ich noch weitere Tipps für dich habe.
Außerdem habe eine Coaching-Übung für dich, die dir helfen wird, innere Klarheit zu finden und aus dem “Ich weiss nicht, was ich will” herauszukommen. Hier geht es zum E-Mail Kurs “Ich weiss nicht, was ich will” um 0 EUR.
Wenn du noch nicht gefunden hast, was du gerne tust, dann führt kein Weg daran vorbei immer wieder Neues auszuprobieren.
Prüfe aber nochmal, ob da wirklich gaaaar nichts ist, das dir Freude bereitet?! Manchmal werden wir blind für die Hinweise im Alltag.
“Damit kann man kein Geld verdienen. Das ist doch nichts besonderes.”
Mit solchen Gedanken stempeln wir Freudenmomente als irrelevant ab, und verpassen die wichtige Message, die darin liegt!
Mein Tipp ist also:
Probier dich aus und achte genau auf deine Emotionen und Gedanken!
Was macht dir Spass und Freude? Was sind deine Gedanken die dabei auftauchen?
Das wichtigste ist, dass du dich nicht verkriechst, sondern neugierig und offen bleibst.
Wusstest du, dass Ausprobieren in mehrerlei Hinsicht dein Ass im Ärmel ist?
1. Erstens erfährst du, ob dir etwas gefällt und Spaß macht oder nicht.
Vom reinen Nachdenken darüber, gehst du in eine Erfahrungsebene.
Bitte versuche NICHT etwas zu finden, das du auf Anhieb super gut kannst (siehe “Wie kann ich meine Berufung finden, wenn ich kein Talent habe”).
2. Zweitens lernst du Neues dazu. Egal, was es ist, jede Erfahrung kann dir Neues beibringen, das dir auf deinem weiteren Weg hilft.
Darum ist auch keine Erfahrung Zeitverschwendung.
Lass dich von dem Gedanken, deine Zeit nicht vergeuden zu wollen, nicht davon abhalten, Erfahrungen zu sammeln, bei denen du im Vorhinein noch nicht exakt weißt, was sie dir bringen werden.
Ob du etwas wirklich willst oder nicht, wirst du erst mit 100% Sicherheit wissen, wenn du es gemacht & erlebt hast.
Es gibt keine Möglichkeit es vorher zu “wissen”.
Aber, dein Bauchgefühl, dein Verstand, deine Intuition und deine Absicht sind wichtige Ratgeber*innen!
Wie?
Das erfährst du in der nächsten Frage & Antwort “Wie kann ich meine Berufung finden, wenn ich unentschlossen bin?”
Welche Richtung möchtest du einschlagen?
Du kannst natürlich nicht ALLES ausprobieren, das heißt, du musst eine Vorauswahl treffen.
Und dafür sind dein Bauchgefühl, dein Verstand, deine Intuition und deine Absicht wichtige Ratgeber*innen.
Verstand: Gibt es faktenbasierte Gründe (bei denen dir auch 90% deines Umfeldes zustimmen würden!), dass eine gewisse Option für dich nicht die richtige ist? Achtung: Oftmals kann es passieren, dass wir vermeintlich rationale Gründe vorschieben, weil wir einfach Angst haben. Z.B. Es ist nichts für mich zu Gründen, weil ich nicht der Typ dafür bin. Das ist kein Fakt.
Bauchgefühl: Wenn du daran denkst, welches Körpergefühl löst das in dir aus? Kriegst du Vorfreude, Angst, Bauchweh, einen nervösen Magen, ein angenehmes Kribbeln, entspannst du dich etc.? Das sind für dich wichtige Hinweise. Das, was du wirklich willst, löst etwas Positives aus (selbst wenn es von Angst begleitet sein sollte)
Herzintelligenz: Das Herz kannst du dir als deine moralische Instanz vorstellen. Findest du den Weg, den du einschlagen möchtest, richtig, gut und wahr?
Absicht: Wo möchtest du im Leben hin? Was ist deine größere Vision? Bringt dich dieser spezielle Weg dorthin? Eine tolle Frage ist auch: Wenn es für immer so weitergehen würde, wie jetzt, wie wäre das für dich?
Nutze diese Checkliste, um damit jede deine Optionen zu bewerten:
☐ Es sprechen keine objektiven, wirklich guten Gründe (Fakten) dagegen
☐ Die Option löst in mir Vorfreude aus
☐ Diese Option macht mir (auch) Angst
☐ Ich finde diesen Weg “gut, richtig und wichtig”
☐ Diese Option passt zu meiner größeren Lebensvision
Je mehr Kreuzchen du machen kannst, desto besser :)
Wenn du dich als unentschlossen erlebst, dann kann es sein, dass
a) du den Kontakt zu manchen deiner inneren Instanzen verloren hast
b) einzelne Instanzen Aufgaben übernehmen, für die sie nicht geeignet sind.
Wir versuchen z.B. manchmal mit dem Verstand herauszufinden, was uns Freude macht und Sinn gibt.
Doch das ist gar nicht seine “Stärke”, sondern das wäre Aufgabe deines Herzens und deiner Intuition.
Wenn dein Verstand überfordert ist, merkst du es u.a. daran, dass du übertriebene und diffuse Ängste entwickelst.
“Die Panik, in die der Verstand geraten kann, ist ein Zeichen seiner Überforderung.”
- Maja Storch, Psychologin
Wenn du hier tiefer einsteigen möchtest, dann habe ich etwas für dich:
Unentschlossen: In diesem E-Book lernst du, wie du das Kopfchaos hinter dir lässt und zu stimmigen Entscheidungen findest
Überforderung verursacht Stress.
Und das wirksamste Mittel gegen Stress sind soziale Kontakte.
Sprich Freund*innen und Gleichgesinnte!
Such dir nach dem Motto “Gemeinsam statt einsam” Personen, denen du dich mit deinen Zweifeln, Fragen und Herausforderungen anvertrauen kannst.
Es ist etwas völlig anderes, über ein Thema alleine nachzudenken, oder im Gespräch mit anderen darüber “nachzudenken”.
Dein*e Gesprächstpartner*in kann dich auf neue Gedanken bringen, neue Perspektiven einnehmen und dich so weiterbringen.
Außerdem tust du dir damit einen ganz großen Gefallen, weil es dich emotional stärkt, wenn du das Thema nicht mehr alleine mit dir herumträgst.
Gesprächspartner*innen können sein:
Familienmitglieder
Freund*innen
Bekannte
Expertinnen (Coaches, Therapeutinnen…)
Selbsthilfegruppen
Wem möchtest du dich anvertrauen?
Beantworte dir diese Frage: Was ist der nächste (klitzekleine) Schritt, den du nehmen kannst ohne dich damit komplett zu überfordern, der dich näher an deine Berufung bringt?
Vielleicht erhoffst du dir, dass deine Familie oder deine Freunde dich in deiner Idee bestätigen.
Es kann nützlich sein, dein Umfeld zu fragen, ob sie dich in diesem oder jenem Bereich / Job sehen, oder welche Stärken sie in dir erkennen.
Es kann aber auch frustrierend und einschüchternd sein, wenn sie nicht glauben, dass du für xy geeignet bist, obwohl du dir das innerlich wünschst.
Wenn du ganz am Anfang stehst, dann lass dich nicht davon abhalten, was andere glauben.
Das Wichtigste ist, dass du in dir selbst den Glauben daran trägst, dass du es schaffen könntest.
Erst im weiteren Verlauf wird das Feedback von Außen essentiell.
Hole dir aber nicht nur die Meinung von dir vertrauten Menschen ein, die bereits ein “Bild” von dir in ihren Köpfen haben, sondern auch von fremden Personen, die deine Fähigkeiten gut einschätzen können (z.B. weil sie in dem Gebiet Expert*innen sind).
Das Wichtigste ist, dass du selbst daran glaubst.
Deine Berufung wird nicht eines Tages an der Tür anklopfen und sagen:
“Hey, hier bin ich. Sorry, dass es so lange gedauert hat.
Jetzt aber lass uns loslegen, miteinander Spaß haben und die Welt verändern!”
Diese romantisierte Vorstellung einer Berufung, als Mission, die eines Tages plötzlich in dein Leben spaziert und für die nur du geeignet bist (weil du so ein besonderer Mensch mit einzigartigen Begabungen bist) - diese Berufung gibt es nicht.
Zumindest habe ich das bei noch niemandem erlebt.
Vielmehr geht es darum, dass du die Motivation und den Glauben in dir selbst findest.
Es muss kein Glaube sein, der Berge versetzt.
Es genügt der Gedanken: Was, wenn es möglich wäre, dass ich….
Vervollständige den Satz für dich!
Wenn du in deine Vergangenheit zurückblickst, entdeckst du da Muster?
Kommst du immer wieder in einen Job, der nicht passt?
Brennst du dich immer wieder aus?
Findest du dich (schon wieder) im falschen Studium?
Fühlst du dich immer wieder als Außenseiter*in in einem Team?
Gerätst du immer wieder an den/die falschen Partnerin?
Was auch immer es ist, es wird Zeit deine Muster mit 3 Schritten zu durchbrechen.
Verstehe deine Muster und erkenne, wenn du wieder dabei bist, hineinzutappen.
Frage dich, was du tun müsstest, um dich noch stärker und schneller in deine Muster hinein zu manövrieren.
Mach genau das Gegenteil.
Eine Freundin von mir machte kürzlich eine interessante Entdeckung.
Sie wünschte sich seit langem nichts sehnlicher, als in der Natur und mit Tieren zu arbeiten.
Nach langer Suche hatte sie schließlich ein Jobinterview an einem Hof ihrer Träume.
Alles wirkte perfekt und wie vorherbestimmt. Gott sei Dank konnte sie einen Schnupperarbeitstag machen.
An diesem Tag lernte sie eine wichtige Lektion: Der Hof und die Umgebung waren großartig.
Ihre Aufgaben lagen jedoch zum Großteil in der Alltagsgestaltung mit Kindern ohne den Tieren.
Sie spürte sehr deutlich, dass ihr das keinen Spaß bereitete.
Sie freute sich riesig über die Momente und Zeiten, in denen sie mit den Kindern und den Tieren zusammen aktiv arbeiten konnte.
Das machte jedoch den geringsten Teil der Arbeitszeit aus.
Es kommt darauf an, dass dir die Tätigkeit Spaß macht (und nicht nur, dass die Umgebung cool ist)
Überlege dir daher genau, was es ist, was du tun möchtest.
Liebst du es Videos zu schneiden, Texte zu verfassen, Geschichten zu erzählen, zu reden, zuzuhören, Holz zu bearbeiten, zu wandern, Haare zu frisieren, Präsentationen zu layoutieren, Menschen zu überzeugen etc.?
Du wirst nicht nur eine Sache finden, die du gerne tust, sondern einen bunten Blumenstrauß von Dingen.
Die kreative Herausforderung liegt darin, nun ein Berufsbild zu finden oder zu entwerfen, das dazu passt.
Falls du gar nicht so recht weißt, was du gerne tust, dann überspringe auf keinen Fall das Kapitel “Wie kann ich meine Berufung finden, wenn ich nicht weiß, was ich will?”.
Das häufigste Argument, warum Menschen ihren Träumen nicht nachgehen, ist das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit.
So ging es auch Livia im Coaching.
Livia wollte etwas Ungewöhnliches.
Sie wollte sich als Magierin selbstständig machen.
Das hätte aber bedeutet, ihren sicheren Job als Bankmanagerin an den Nagel zu hängen.
Im Coaching hatte sie bereits ihre drei größten Werte erarbeitet und einer davon war “finanzielle Sicherheit”.
Nun bewertete sie ihre Optionen auf einer Skala von 1-10, je nachdem wie gut sie diesen Wert erfüllen konnten oder nicht.
Sich selbstständig zu machen schätzte sie eher unsicher ein (4 Punkte), während ihr der Job in der Bank als sehr sicher schien (10 Punkte).
Nach dem Coaching war für Livia klar, dass es ihr zu unsicher war, sich völlig auf ihre Selbstständigkeit zu verlassen, sie beschloss allerdings, ihre Magiertätigkeiten im Nebenerwerb weiterzuführen.
Dann geschah aber etwas völlig Unerwartetes.
Wenige Monate nach dem Coaching beschloss der Vorstand der Bank, ein neues Sparpaket umzusetzen, zu dem weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen zählten.
Livia erfuhr, dass die Filiale, die sie leitete, geschlossen werden sollte! Mit einem Male veränderte sich ihre Situation komplett.
Die Option, die für sie die sichere war, entpuppte sich als unsicher. Natürlich hätte sie sich jetzt auf einen neuen Posten innerhalb der Bank bewerben können, doch der Vorfall veränderte ihre Sichtweise auf die Dinge.
War sie selbstständig, so konnte sie niemand einfach wegrationalisieren, einsparen oder kündigen.
Sie nahm den Schicksalsschlag zum Anlass, um ihren Traum zu verwirklichen.
Wenige Jahre später hatte sie eine erfolgreiche Selbstständigkeit als Magierin aufgebaut, die für Firmenevents regelmäßig gebucht wurde.
Dieses Beispiel ist nicht frei erfunden!
Eine meiner Ausbildner*innen hat es uns im Studium der Beratungswissenschaften erzählt und es hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt.
Ich weiß, dass ein Angestelltenjob, vor allem in einem größeren Konzern, gemeinhin als die sicherste Option gilt, um Geld zu verdienen.
Ich möchte auch nicht die Illusion kreieren, dass eine Selbstständigkeit die sicherere Wahl und risikofrei ist.
Natürlich ist sie das nicht.
Teilweise wird ein Startkapital benötigt, manchmal dauert es viele Jahre, bis ein Business wirklich rentabel wird.
Ich möchte dich aber einladen, möglichst nüchtern und objektiv deine finanzielle Situation zu beurteilen.
Wie sicher ist (d)ein Job wirklich?
Wie “tief” könntest du wirklich fallen?
Was hast du tatsächlich zu verlieren?
In psychologischen Studien wurde herausgefunden, dass wir Menschen tendenziell unseren Fokus auf mögliche Verluste legen und Gewinnchancen dabei übersehen.
Proband*innen konnten aus zwei Optionen wählen:
Sie bekommen 100 EUR. Dann wird gewürfelt. Haben sie Glück, so können sie die 100 EUR behalten. Haben sie Pech, so verlieren sie 50 EUR.
Sie bekommen 50 EUR sofort und können davon nichts verlieren.
Was denkst du, wie sich die Mehrheit entschieden hat?
Für Option 2!
Das ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn!
Denn in beiden Varianten beträgt der Gewinn 50 EUR
In Option 1 besteht aber die Chance 50 EUR zusätzlich zu gewinnen.
Frage dich daher nicht nur, was du verlieren kannst, wenn du deiner Berufung oder deinem Traumjob nachgehst, sondern auch:
Was kann ich hier “gewinnen”?
Verliere ich nicht die Leidenschaft daran, wenn ich mein “Hobby” zum Beruf mache?
Muss ich mit dem, was ich gerne tue, wirklich Geld verdienen?
Nein, wirst du nicht und nein, musst du nicht.
Es gibt Menschen, die völlig unglücklich werden, wenn sie einen Job “nur” fürs Geld machen.
Gehörst du zu dieser Menschengruppe, dann empfehle ich dir dringend, einen beruflichen Weg zu finden, in dem du deine Leidenschaften ausleben kannst.
Es gibt aber auch Personen, die damit völlig happy sind, im Job Geld zu verdienen und in der Freizeit das zu machen, was ihnen Freude bereitet und Sinn gibt.
Auch das ist wunderbar.
Das wichtigste ist, dass du einen Lebensentwurf findest, der sich für dich stimmig & richtig anfühlt.
Welches Lebensmodell fühlt sich für dich stimmiger an?
Wenn du einen Job hast, dann hast du vermutlich auch einiges dafür getan.
Hart gearbeitet.
Viele Jahre studiert etc.
Viele sind unzufrieden in ihrer Jetzt-Situation, wollen aber auch nicht aufgeben, was sie erreicht haben.
Verständlich.
Daraus ergeben sich diese Folgefragen:
Kannst du deinen Job lieben lernen?
Kannst du deine Berufung in deinem jetzigen Job finden?
Kannst du auch ohne deinen Job zu lieben, glücklich sein?
Stell dir diese Fragen!
Ich hab zu dem Thema “Kann ich meinen Job lieben lernen?” eine Podcast-Episode aufgenommen, in der ich mit dir reflektiere,…
wie du erkennen kannst, ob du in deiner derzeitigen beruflichen Umgebung glücklich werden kannst,
wie du inneren Frieden, also ZuFRIEDENheit (wieder) herstellen kannst…
und mit welcher Strategie du einen Ausweg aus deiner Unzufriedenheit findest
Für jeden Menschen ist das individuell und unterschiedlich, was in einem Job wichtig ist, was das Gefühl von Erfüllung gibt und was es braucht, um zufrieden zu sein (siehe das Beispiel von Peter weiter oben).
Oftmals sind das aber nicht nur die klassischen Antworten von hoher Verdienst und nette Kolleg*innen.
Es braucht mehr.
Was ist dir wirklich wichtig in einem Job oder bei deiner beruflichen Tätigkeit?
Diese Frage musst du dir selbst beantworten (oder in einem Coaching erarbeiten), aber was auf jeden Fall stimmt ist: Wenn du das starke Gefühl hast, etwas passt nicht, dann stimmt es auch!
Wenn du das starke Gefühl hast, etwas passt nicht, dann stimmt es auch.
Vertraue auf deine Intuition und das Gefühl, das dir zeigt, dass etwas an deinem Lebensentwurf nicht stimmt.
Ich wusste immer, dass ich mit meinem Bachelorstudium unglücklich war, aber ich habe es dennoch durchgezogen.
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Studium nicht das richtige ist, dass der Job nicht der richtige ist, dann schiebe es nicht einfach beiseite.
Schau hin!
Um deine Berufung zu finden ist es essentiell deinen eigenen Weg zu gehen. Der Ratschlag anderer ist nützlich, aber am Ende obliegt es zu entscheiden, ob dich etwas mit Freude & Sinn erfüllt oder nicht. Es ist also wichtig, dass du bei dir bleibst.
Da habe ich eine Trick für dich:
Neid ist DIE Emotion, die dich auf direktem Wege mit dir selbst verbindet.
Durch ihn zeigt dir deine Seele, was du wirklich, wirklich willst.
Du kannst auf niemanden und nichts neidisch sein, der oder das dir in Wahrheit egal ist.
Das bedeutet, dass du nicht neidisch auf etwas sein kannst, das andere zwar toll finden (und daher von dir erwarten), das in dir selbst aber nicht auf Resonanz stößt.
Nutze daher dieses Wissen und achte besonders darauf, auf wen und worauf du mit Neid reagierst.
Wichtig dabei ist, dass du dich fragst, worauf genau du neidisch bist.
Ein Beispiel: Simone erzählt dir begeistert von ihrem neuen Job als Finanzmanagerin und du merkst, wie du neidisch wirst.
Beim genaueren Nachdenken, ist dir aber klar: Du bist nicht darauf neidisch, dass sie Finanzmanagerin ist.
Das würdest du niemals sein wollen.
Du bist neidisch, weil sie so begeistert von ihrem neuen Job spricht.
Genau so möchtest du auch darüber erzählen können!
Neid ist etwas total individuelles.
Du kannst nur auf Dinge neidisch sein, die DIR wichtig sind.
Und nicht auf das, was ANDEREN wichtig ist.
Neid verbindet dich daher zielsicher mit deinen EIGENEN Wünschen und Bedürfnissen, und hilft dir zu unterscheiden, was deine eigenen Wünsche sind im Gegensatz zu denen anderer.
Worauf bist du neidisch?
Beobachte dich im Alltag, beim Scrollen durch Social Media und in Gesprächen.
Du bist an einem Punkt, an dem du neue Inspiration brauchst.
Bevor du also eine Antwort auf die Frage: “Was ist meine Berufung?” findest, ist es wichtig, dass du dich mit allen Mitteln inspirierst, deine Kreativität anregst und neuen Input reinholst.
Was sind Inspirationen?
Das ist alles, was in dir Resonanz erzeugt, das dich anspricht, beflügelt und irgendwie bewegt.
Mögliche Inspirationsquellen können sein:
Praktika
Job
Ausbildung / Weiterbildung
Lebensgeschichten
spannende Persönlichkeiten
Podcasts
Magazine
Bücher
etc.
Achte darauf, was dich inspiriert und anspricht!
Was bewunderst du an anderen?
Was möchtest du auch gerne können?
Was bewegt dich in der Welt?
Das alles sind Hinweise auf deine Berufung.
Wenn der “Funke überspringt”, wirst du auch wieder Motivation, Leidenschaft & eine große Portion Energie finden.
Zunächst mal muss ich dir sagen:
Die eigene Berufung zu finden ist ein lebenslanger Prozess. Die Berufung ist kein statischer Fixpunkt, den du ein für alle mal erreichen kannst.
Sie ist dynamisch und wandelbar.
Es kann sein, dass du einen Job findest, der dich erfüllt, und in 5 Jahren plötzlich merkst, dass er nicht mehr der richtige ist.
Jede*r Job, jede Berufung ist phasenweise und darf sich verändern.
Nun musst du aber nicht das Handtuch werfen, denn…
… die Berufung zu finden, bedeutet für die momentane Lebensphase Kongruenz und Stimmigkeit herzustellen.
Und das ist möglich!
Daher: Gib nicht auf!
Solange du dich aber in der Phase des Suchen befindest, und du merkst, dass es sich noch nicht stimmig anfühlt, such weiter. Es macht sich bezahlt.
Triff heute die Entscheidung, dass du deiner Sehnsucht nachgehen wirst und sie nicht einfach links liegen lässt und verdrängst.
Ich habe hier noch eine Podcast-Folge, die dir dafür Mut geben kann:
Podcast-Episode: Die Entscheidung, die dein Arbeitsleben verändern wird.
Du erfährst darin, welche Entscheidung bei mir alles verändert hat und…
6 häufige Blockaden und Glaubenssätze, mit denen wir es uns nicht erlauben, berufliche erfüllt zu sein und mit denen wir uns zum Funktionieren bringen
3 Basic-Schritte, mit denen du dich auf Veränderung vorbereiten kannst
inspirierende Stories von Personen, wie sie ihren eigenen, passenden Berufsweg gefunden haben
Suche nach einem Gefühl der Stimmigkeit.
Das wichtigste dabei ist: Sei ganz ehrlich mit dir selbst!
Ich kann es dir nur ans Herz legen, dir bei deiner Suche Unterstützung zu holen.
Eine jahrelange Suche ist mitunter kräftezehrend und frustrierend. Erwarte nicht von dir es “alleine schaffen zu müssen”, sondern hol dir Support.
Das wird dir neuen Mut, Antrieb und Perspektiven geben.
Ich begleite dich sehr gerne auf deinem Weg! Setz dich einfach auf die Einladungsliste zur Expedition Y, meinem Gruppencoaching-Programm, und lass dich informieren, wie, wo und wann :)
In den vorherigen Kapiteln dieses Guides, habe ich tatsächlich so ziemlich alles reingepackt, was es im Generellen zu wissen gibt, um die eigene Berufung zu finden.
Allerdings, und das hast du vielleicht selbst gemerkt, hilft uns Wissen nur bis zu einem gewissen Grad weiter.
Es braucht zudem eine große Portion Selbstreflexion und Selbsterkenntnis,
um Klarheit zu gewinnen und den eigenen Weg zu gehen.
Dafür können keine allgemein gültigen Regel aufgestellt werden, denn worum es bei dir geht, und welche Selbsterkenntnis auf dich wartet, ist absolut individuell.
Aber es gibt, Tools und Techniken da draußen, die dir genau dabei helfen können.
Jep, ich rede von Coaching 😎
Viele Menschen vor dir waren bereits mit der Frage konfrontiert: “Was will ich wirklich?”. Es gibt Coachingtechniken da draußen, die erkannt und entwickelt wurden, um genau in diesen Prozessen der Unklarheit und Ungewissheit zu helfen. Du bist bei Weitem nicht die erste Person, die sich damit herumschlagen muss. Mach dir das zu nutze und erfinde das Rad nicht alleine neu, sondern greife auf bestehende Techniken und Tools zurück, die den Prozess beschleunigen werden. Wir alle wissen, dass es keine/n Spitzensportler*in ohne Trainer*in und Mentalcoach gibt. Warum? Sie wissen, dass sie diesen externen Support brauchen, um ihre beste Performance erreichen zu können. Nun, warum sollte das nur auf den Spitzensport zutreffen?
Wer kennt die Antwort darauf, was du wirklich, wirklich willst? Logisch: Nur du selbst! Selbst, wenn du es nicht weißt, kannst nur du es wissen bzw. dahinter kommen. Es wird kein Buch der Welt, keine Person auf dieser Welt geben, die dir darauf eine Antwort geben kann. Deswegen geht es darum, diese Antwort in dir selbst zu finden.
Du wirst schon lange über das Problem nachgedacht haben, dich vor dem Einschlafen herumgewälzt haben, ohne eine befriedigende Antwort zu finden. Du kannst dir dein Gehirn wie einen Dschungel vorstellen. Auf die Frage: “Was will ich beruflich machen?” wurden Denkwege ins Dickicht geschlagen. Bereits mehrere verschiedene, doch keiner führte bisher zu einer befriedigenden Lösung. Diese Denkwege werden bei derselben Frage immer und immer wieder aktiviert. Sie bringen keine wirklich neuen Antworten mehr. Das bedeutet, es braucht eine neue Herangehensweise, neue Blickwinkel, aus denen gedacht werden kann, neue Wege, die in den Dschungel geschlagen werden. Genau das fördert Coaching.
Coachingtechniken bedienen sich besonderer Frage- und Kreativitätstechniken, um neue Blickwinkel und Perspektiven zu eröffnen. Das klingt zunächst nicht sehr spektakulär, doch die Auswirkungen, die das haben kann, sind es! Du wirst erstaunt sein, wie sehr du wachsen wirst und welche Erkenntnisse du über dich gewinnen wirst, mitunter wie es dir gelingt, dich selbst in der Unwissenheit, Unklarheit und beruflichen Unzufriedenheit zu halten. Es braucht die Veränderung im Inneren, um etwas nachhaltig im Außen zu verändern.
Die Coaching Story von Maria:
Von Überlebensmodus zu neuer Lebensqualität
Rückblickend habe ich mich immer in vielen Dingen verrannt, aber mir nie wirklich die Zeit genommen herauszufinden, was ich wirklich will. Ich fand mich in einer Art Überlebensmodus: In Mindestzeit studieren, einen sicheren Job finden, mich von jeder/m unabhängig machen. Im Sommer habe ich dann mit einer Freundin getroffen, die mir von ihrem neuen Herzensprojekt erzählt habe. Das brachte mich zum Nachdenken. Wann hab ich mir überlegt, was ich eigentlich im Leben will? Zusätzlich beschlich mich schon länger das Gefühl, dass mein Job nicht dem entspricht, was ich will. Durch Zufall stieß ich auf die EXY. Dort traf ich auf eine Gruppe mir völlig unbekannter Frauen, die allesamt wahnsinnig unterstützend, einfühlsam und kreativ waren. Jede hatte ihre eigene Geschichte und konnte wunderbaren Input geben. Bei der EXY habe ich gelernt, wann und wie ich mich selbst blockiere und welche Eigenschaften sich bereits durch mein ganzes Leben ziehen. Ich habe gelernt, dass ich Hilfe annehmen kann und soll. Trotzdem verliere ich meine mir wichtige Unabhängigkeit nicht. Ich habe gelernt mit mir selbst nicht immer so streng zu sein und, dass mein Leben dazu da ist, es für mich und meine Träume zu leben. Obwohl ich meine negativen Eigenschaften nicht gleich ablegen kann, gehe ich bewusster mit ihnen um. Die EXY gab mir den Anstoß einige Dinge ins Rollen zu bringen (und herauszufinden, welche Dinge ich ins Rollen bringen will). Ich bin neugierig, was die Zukunft bringt!
Kennst du es nicht auch, dass der ganze Prozess ziemlich frustrierend, auslaugend und auch verwirrend sein kann? Coaching ist auch dazu da, um Gedanken zu sortieren, um dir zu helfen, die Dinge neu einzuordnen. Ein Coachingprozess hilft einerseits während einer Session, Struktur in die eigenen Gedanken zu bringen. Andererseits gibt der Prozess an sich eine Struktur vor, wie an das Problem herangegangen werden kann. Das alleine kann ungemein erleichternd sein, denn es bedeutet, du musst dir darüber keine Gedanken und auch keine Sorgen mehr machen. Trust me: Du kannst und wirst deinen Weg finden ✨
Was nimmst du dir aus diesem Guide mit? Was hast du bereits alles probiert, um Klarheit und deine Berufung zu finden?
Ich freue mich von dir in einem Kommentar zu lesen!
Go 4 Gold & Be Blessed,
Lisa
Was du auch noch spannend finden könntest
Unentschlossen: In diesem E-Book lernst du, wie du das Kopfchaos hinter dir lässt und zu stimmigen Entscheidungen findest
Ich weiss nicht, was ich will: Wie du mit Anfang 30 eine Arbeit mit sinn findest, obwohl du nicht weißt, was du willst - E-Mail Kurs um 0 EUR